„All You Can Eat“ ist nicht gleich „All You

Can Eat“

„All You Can Eat“ ist nicht gleich „All You Can Eat“

„All You Can Eat“, übersetzt „Iss, soviel du kannst“, ist in der Gastronomie sehr beliebt. Man zahlt einen fixen Preis und kann danach so viel essen und trinken, wie man mag. Stellen Sie sich aber vor, Sie zahlen den festen Preis, gehen ans Buffet und einige der Speisen kosten dann doch extra. Sie wären sicher verärgert, oder?

Bei den Getränken ist dieser Ansatz übrigens sehr häufig anzutreffen: Alkoholfreie Getränke sind im Preis inbegriffen, Bier, Wein und andere alkoholhaltige Getränke sind dann aber richtig teuer.

„All You Can Eat“ in der Software-Branche

In der Software-Branche gibt es solche Modelle übrigens auch: Software-Hersteller verkaufen sogenannte Komplettlösungen, denen bei näherem Hinsehen dann doch viele Funktionen fehlen oder bei denen Funktionen nur „light“ vorhanden sind. Für die Vollversion muss der Nutzer dann extra zahlen.

Die Pandemiezeit hat einige Software-Konzerne zu exponentiellem Wachstum verholfen. Sie hatten beispielsweise Lösungen im Angebot, die dem Endbenutzer die einfache Online-Kommunikation und -Zusammenarbeit mit anderen ermöglichen. Die Anbieter waren vertrauenswürdig und die Tools bekannt, sodass sie fast ungefragt implementiert wurden.

Die Krux an der Sache: Diese Lösungen gab es nur beschränkt einzeln, meistens nur als Teil eines grösseren Standardpaketes, das als Lizenz erworben werden musste. Das war aber kein Problem, Hauptsache man hatte eine gute Lösung fürs Homeoffice.

Insbesondere die grossen Lizenzpakete wurden den Unternehmen durch geschicktes Marketing als Rundum-Sorglos-Lösung verkauft („All You Can Eat“). Tatsächlich enthalten diese zwar viele Zusatzfunktionen, allerdings nur in einer „light“-Version. Ist ein Unternehmen auf das „All You Can Eat“-Angebot eingestiegen und werden dann weitere Funktionen und Lösungen benötigt, werden zusätzliche Lizenzen / Services fällig.
Der Kunde war nicht nur mit der Pandemie im Lockdown.

Beispiel: Endpoint Management

Nehmen wir als Beispiel den Wunsch eines Unternehmens an, alle Endgeräte (Windows Desktop-PC und Notebooks, Mac, Mobilgeräte, Rugged Devices und weitere) mit verschiedenen Betriebssystemen zentral verwalten zu können. Dabei müssen die Geräte überall und jederzeit nutzbar sein, also im Büro, im Homeoffice und unterwegs im Zug oder beim Kunden.

Der einfache Weg scheint der zu sein, bestehende Software-Lösungen, die im Unternehmen bereits als Standard existieren, um solche Funktionen zu ergänzen. Der Anbieter wirbt mit dem Slogan „Bei uns ist alles dabei“. Nur leider werden für die verschiedenen Betriebssysteme und Geräteklassen wiederum verschiedene Werkzeuge / Lösungen notwendig: für Windows, für iOS und Android, für MacOS etc. Die muss das Unternehmen alle lizenzieren. Aus dem vermeintlichen „All You Can Eat“ wird ein teures Vergnügen. Hinzu kommen Werkzeuge wie z. B. für den Remote-Support und für den sicheren Zugang zum Firmennetzwerk.

Alternativen für echtes „All You Can Eat“

Es gibt Alternativen, die echtes „All You Can Eat“ anbieten. Diese bieten mit einer einzigen Lösung alle vom Unternehmen gewünschten sowie viele weitere wichtige und nützliche Funktionen.

Das Beste daran: Alle Werkzeuge sind vollständig integriert und funktionieren unternehmens- und geräteübergreifend. Mit einer einzigen Lösung gelingt es, den vollständigen Lifecycle aller Endgeräte auf allen Plattformen abzubilden. Egal, ob Geräteverwaltung, Applikationsverwaltung, Fernwartung, IT-Sicherheit oder Analytics – es ist alles an Bord.

Eine dieser Alternativen ist der Marktführer VMware Workspace ONE.

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